Gonfalone der Stadt Lucca und
der Provinz Lucca
Lucca gelegen in der Ebene des
Flusses Serchio zwischen dem
Monte Pisano und den Apuanischen Alpen, ist eine der schönsten
Städte
der Toskana. Man sagt auch das Rothenburg o.d.T. der Toskana.
Besonderes
Merkmal ist die mächtige Stadtmauer,
die im 18. Jh. als
Verteidigungsanlage mit Bollwerken ausgebaut und schließlich
mit Bäumen
bepflanzt wurde, um einen Rundgang oderhalb der
Stadt zu schaffen.
Sie umschließt ein reizvolles historisches
Stadtzentrum mit
mittelalterlichen Gassen, romanischen Kirchen und
Renaisancepalästen.
Auf dem ovalen Grundriss des röm. Piazza Anfiteatro
angelegt, die obwohl neu, zusammen mit dem Turm Torre
Guinghi, das
Wahrzeichender Stadt ist. Dieser gehört zum Palazzo
Guinghi, in
der gleichnamigen, typisch mittelalterlichen Strasse. Sehenswert sind
der Dom San Martino die Kirche San Martino
und die Kirche San Michele in Foro,
beide mit romaischer Fassade mit Zwerchgalerien
und plastischen zweifarbigen Verzierungen, die Kirche San
Frediano
mit prächtigem Himmelfahrt-Mosaik im Giebelfeld, der
Palazzo
Pfanner-Controni mit seinem romantischen Garten und
Amphitheater
sowie die Villa Guinigi
(Nationalmuseum).
www.wel.it/Welcome/Toscana/Versilia/ProvLucca/index.it.html und http://www.provincia.lucca.it/
Ausflüge in die
Provinz:
In der unmittelbaren
Umgebung der der Stadt zeugen
zahlreiche prächtige Villen vom frühen Wohlstand einiger luccheser
Familien. Erwähnenswert sind u.a. die noch innerhalb der
Stadtmauern
liegende Villa Bottini,
sowie die Villa
Mansi bei Segromino in Monte, die Villa Torrigiani
bei Camigliano
(beide nordöstl.) und
die Villa Reale in
Marlia (nördl.) mit ihrem herrlichen Garten. Die Badeorte der
Versilia-Küste Viareggio
und Forte dei Marmi gehören
zu den traditionsreichsten Italien, mit schönen
Jugendstilvillen und
schönen Lokalen. Pietrasanta liegt von
der Versilia-Küste zurückversetzt und ist ein weiters Zentrum der
Marmorverarbeitung (Dom San Martino). Camaiore
geht auf eine alte Benektinerabtei zurück (Abteikirche S.
Pietro, Collegiata). Der Lago Massaciuccoli
zwischen Lucca
und der Küste, ist größtenteils
Naturschutzgebiet. Hier liegt
der Ort Torre del
Lago wo Giacomo Puccini
sich zeitweise in einer Villa aufhielt und wo heute das open-air Puccini-Festival stattfindet. Ins Serchio-Tal:
Pieve di Brancoli ist eine hübsche romanische
Pfarrkirche. Bei Borgo
a Mazzano führt die interessante Ponte di
Maddalena
über den Serchio, die
nach einer Legende "Teufelsbrücke"
genannt wird. Bagni di Lucca ist zunächst
als eleganter Thermalort bekannt, denn hier kurten
im vergangenen Jahrhundert schon Badegäste aus halb Europa.
Auf dem
höchsten Punkt von Barga, dem Hauptort
der Garfagnana, mit herrlichem Blick auf das Tal und die Apuanischen
Alpen,
erhebt sich der rom. Dom
S. Cristofanomit schöner
Fassade und sehenswerter Kanzel. Castelnuovo di Garfagnana
ist ein
historischer
Ort mir einer Rocca aus dem 13. Jh.,
einem Dom aus dem 16. Jh. und einigen Adelpalazzi.
Castiglione
di
Garfagnana weist einen
gut erhaltenen begehbaren Mauerring auf.
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