Alles über
Olivenöl
„OLIO
EXTRA VERGINE
D`OLIVA DI
TOSCANA“
“KALTGEPRESSTES
OLIVENÖL”
“NATIVES
OLIVENÖL EXTRA”
-
Das Besondere des Olivenöls
- Der Nährwert des Olivenöls
- Ein wertvolles
Nahrungsmittel
-
Die Heilkraft des Olivenöls
DAS
BESONDERE ...
Auf
allen Hügeln der Toskana findet man Olivenkulturen, in denen
die
Früchte für das vorzügliche
„OLIO EXTRA VERGINE D`OLIVA“ wachsen. Wenn der
optimale Reifezustand
erreicht ist, das ist Anfang bis Mitte November, werden diese mit der
Hand gepflückt und umgehend zur Ölpresse gebracht.
Noch am
selben Tag werden die Oliven nach der traditionellen Methode durch das
Gewicht von Mühlsteinen
zerkleinert. Dies ist eine Voraussetzung, um ein Produkt von solch
erlesener
Qualität zu erlangen. Die so entstandene Paste wird auf Matten
gestrichen
und dann unter großem Druck gepresst. Nur dieses
Öl,
das
beim ersten Pressen heruntertropft, ist das
„KALTGEPRESSTE
OLIVENÖL
- OLIO EXTRA VERGINE D`OLIVA“ (man nennt es jetzt auch
„NATIVES
OLIVENÖL
EXTRA“), es hat eine Fettsäuregehalt von
weniger als 0,6%
und
das macht die Originalität aus. Das Öl lässt
man
natürlich
absitzen, um zu vermeiden, dass der Wohlgeruch durch
Filtrieren
verloren
geht. Erst dann wird es in Flaschen abgefüllt. Analysen
verschiedener
Lebensmittellabors zeigen extrem niedrige Werte von Fettsäure.
Durch
den angenehmen Wohlgeruch und den Geschmack von Frische gehört
dieses
ÖL zu den Wertvollsten. In der Küche wird es zur
Geschmacksverfeinerung
von neutralen, wenig aromatischen Gerichten verwendet. Hier kann sich
der
charakteristische Geschmack dieses hervorragenden toskanischen
„OLIO
EXTRA
VERGINE D`OLIVA“ voll entfalten. Dieses Olivenöl ist
das Beste
und
Gesündeste, weil zu seiner Herstellung lediglich die reifen
Oliven
gepresst und anschließend gefiltert werden. Geschmacks- u.
Farbunterschiede
ergeben sich aus unterschiedlicher Bodenbeschaffenheit,
Klimaunterschieden,
der Entfernung der Bäume zum Meer, aus dem Alter der
Bäume
und der jeweiligen Sonneneinstrahlung.
DER
NÄHRWERT ...
Das
Öl, das aus Oliven
gewonnen wird, ist mit Abstand das beste Speisefett. Sogar die
Amerikaner,
die selbst
über keine bedeutende
Ölproduktion
verfügen, haben den Nährwert
und die therapeutischen Qualitäten des Öls entdeckt.
Im Jahre 1977 bestätigte
Prof.
Angel Keys von der Uni Minnesota nach langjährigen Forschungen
die Wirksamkeit
des Olivenöls zurVorbeugung
gegen Arteriosklerose
und Herzinfarkt. Er war
der erste moderne
Mediziner, der
die Bedeutung der „mediteranen
Diät“ bestätigte,
in der das
Olivenöl eine große Hauptrolle spielt.Zunächst
ist das
Olivenöl
das einzige Fett, dasmit der
einfachen Pressung der
Frucht
– ohne chemische oder
sonstige Zusätze – gewonnen wird. Samenöl
wird dagegenextrahiert. Hierfür
werden Spezialgeräte und chem. Zusätze wie Butan,
Propan und
Hexan verwendet. Unser
Körper brauchtFette,
um seine
Temperatur von 37 Grad Celsius zu halten. Diese Fette
sollten neutral sein, sind
in Wirklichkeit
jedochleicht
säurehaltig.
Entscheidend
für unseren
Organismus
sind Oleinsäure, Leinölsäure und
Erdnussölsäure.
Eine Zeitlangwurde
behauptet,daß Samenöl wertvoller sei als
Olivenöl, da
es
mehr Leinölsäure enthält. Neure
Studien haben jedochergeben,
dass der
menschliche Körper nur 10-12 % Leinölsäure assimilieren
kann.
Olivenöl hält sehr hohe Temperaturenaus,
ohne das es in seinem chem.
Aufbau
zerstört wird. Es erhöht nicht den
Cholesterinspiegel. Die
Säure des Olivenölshat
vielmehr die
Eigenschaft, den Gehalt an LDL (das schädlich ist) zu verringern
und das Cholesterin HDL
zu erhalten,welches
der Gefahr von Arterienverstopfung
vorbeugt. Das
Olivenöl reduziert nicht nur die Säure der
Magensäfte,es
wirkt sich auch
positiv auf die Galle aus (vermindertes Risiko von Gallensteinen). Es
unterstützt sogar dasKnochenwachstum
von
Kleinkindern.
Warum sollte man demnach also auf
Olivenöl verzichten?
EIN WERTVOLLES NAHRUNGSMITTEL....
Pflanzliche Öle sind reich an
ungesättigten
Fettsäuren. Diese Fettsäuren sind für
unseren Organismus
unverzichtbar,
da erst sie gewisse Stoffwechselvorgänge
möglich machen. Um
die optimale Menge an
ungesättigten Fettsäuren aufzunehmen,
sollte man mindestens 4
Esslöffel
Olivenöl am Tag zu sich nehmen. Es gibt keine Gegenanzeige
für den Verzehr von frischem
Olivenöl. Dabei ist es wichtig, das richtige Öl
für die
jeweilige Zubereitungsart zu
wählen.
Während des Kochens verändert sich das Öl
durch Wärme und
Sauerstoffzufuhr in seinen
Eigenschaften. Zum Beispiel
werden und wirken Leinölsäuren
dabei
gesundheitsschädigend. Aus diesem Grunde ist es notwendig, beim Braten mit Öl einige allgemeine Regeln
zu beachten:
- die Flamme/Hitze darf nie zu hoch sein,
- das Öl darf nicht länger als 20 Min. erhitzt werden,
- das Öl darf nie mehrmals verwendet
werden.
Unter
diätetischen Gesichtspunkten ist das Olivenöl Extra
Vergine
ein äußerst wertvolles Nahrungsmittel, reich an
Chlorophyll, Karotin
(schützt die Flüssigkeit vor Oxidierung und
vor dem Ranzigwerden), an
Lecithin
(stimuliert die Aufnahme von
Fetten, Zucker und Proteinen),
an Poliphenolen und Vitaminen A und D.
DIE HEILKRAFT ....
In der Antike war es
üblich, sich nach einem
erfrischenden Bad oder vor einem sportlichen
Wettkampf mit aromatisiertem
Olivenöl
massieren zu lassen. Auch heute gibt
es einige Orte, an denen
Ärzte eine
„Aromatherapie“
für die Gesundheit und
Schönheit des Körpers
anbieten. Die
Therapie setzt sich allerdings aus mehreren
Behandlungsfeldern zusammen:
- Die Massage mit aromatischen
Ölen (versetzt mit
Essenzen aus den Blättern Früchten
des
Olivenbaumes,
die immer wieder frisch mit
Öl vermischt
werden; Nach Anweisung
des Arztes werden Extrakte von
Bergamotte,
Basilikum, Kamille, Kampfer, Eukalyptus
u.
anderen Planzen hinzugefügt).
- Bäder und Inhalation;
- spezielle Kräuerdiäten u. Kräutertees.
Bei dieser Art
der
Massage wird das
Öl auf die Haut gegeben. Damit es in den Körper eindringt, werden neuromuskuläre
Techniken
angewandt, die auf das Nervensystem und die
Meridiane
einwirken. Als Reaktion auf die Massage
kommunizieren
die Nervenenden mit den
inneren Organen, den
Drüsen, dem Kreislauf und über das Blut mit dem
Gehirn, dem Herzschlag,
Blutdruck, Atmung, Libido und die
Antistressreaktionen.
Die reinen Öle stimulieren
die Haut, entspannen und
bringen Energie, selbst wenn sie mit Wasser verdünnt werden. Die Anhänger
natürlicher Heilmethoden
sehen im
Olivenöl also mehr als
nur ein
Nahrungsmittel. Auch das
Wasser für ein
entspannendes Bad kann mit Öl
angereichert
werden (man kann auch
Lavendel- oder
Kamillenextrakt hinzufügen). Wer
brüchige Fingernägel hat, sollte die
Fingerspitzen in lauwarmes Öl baden. Nicht
zuletzt lindern Massagen mit Olivenöl die Scherzen bei Arthritis.
Doch die
Verwendungsmöglichkeiten von Olivenöl reichen noch
viel
weiter. Sogar im Haushalt
zeigt das Olivenöl
seine Vielseitigkeit. Zum Beispiel kann
man Salatschüsseln
aus Holz mit lauwarmen
Wasser ohne
Spülmittel reinigen und anschl. mit ein wenig Öl einfetten; selbst
Wanderschuhe
aus Leder bleiben weich und
wasserundurchlässig,
wenn man sie mit Öl
einreibt;
ebenso Eisenpfannen u. -Töpfe, die man zum Kochen
benutzt, sollten vor dem Wegräumen immer mit Öl
eingefettet
werden.
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